Heute war ein reiner Fahrtag von rund 310 km von Teheran nach Chaboksar (in der Nähe von Bandar-e Anzali) und deshalb auch nur ein kurzer Blog.

Wir sind nicht die Autobahn gefahren, sondern über das Elburs-Gebirge (auch Alborz-Gebirge genannt). Es ist ein imposantes Hochgebirge bis auf 6’000 m zwischen Teheran, dem Persischen Hochland und dem Kaspischen Meer. Der Höchste Pass, der Kandovan-Pass liegt bei rund 2’700 m. Die Hochfahrt war mehr oder weniger einfach, die Runterfahrt allerdings hatte es aufgrund der vielen Felsvorsprünge in sich. Wir wollten ja nicht riskieren, dass wir plötzlich mit einem ungewollten Cabriolet unterwegs sind.

Die Vegetation und die Gesteinslandschaft sowie die bewaldeten Gebiete Richtung Kaspisches Meer wären sehr schön, wann hier nicht auf der ganzen Strecke Abfall liegen würde. Irgendwo scheint dies den Iraner nicht zu stören. Für uns war es frappant zu sehen, wie stark die Verschmutzung Richtung Norden zunimmt.

Auch hier hält der Herbst langsam Einzug und überall werden Kürbisse verkauft.

Gegen 16.00 Uhr sind wir in Chaboksar am Kaspischen Meer angekommen und stehen an einem Erholungspark. Wir waren leicht entsetzt – Erholungspark und auch hier eine reine Müllhalde und trotzdem wird Picknick gemacht 🙄.

Das Kaspische Meer, auch Kaspisee genannt ist der grösste See der Erde. Der Salzsee hat keinerlei Verbindung zu den Ozeanen, es hat folglich auch keinen Abfluss.

14.10.2019: Am Kaspischen Meer, das gar kein Meer ist

2 Kommentare zu „14.10.2019: Am Kaspischen Meer, das gar kein Meer ist

  • Oktober 15, 2019 um 5:24 pm Uhr
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    Hallo ihr lieben!
    Ui das mit dem abfall ist ja erschreckend! So schade! ☹

    Juhuiii nur noch 2 tage kopftuch und langarm!
    Liebi grüess

    • Oktober 16, 2019 um 5:36 pm Uhr
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      Ja – es esch wörkli schlemm – aber d’Iraner störts ned. Genau – nor no zwoi Tag.

      Liebe Gruess

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