Heute Morgen mussten wir früh los – um 07.45 Uhr fuhr bereits der Bus zu den Mogao-Grotten. Es heisst, dass jeder Chinese einmal in seinem Leben zu den Grotten will.

Die Mogao-Grotten sind ein System mehrerer hundert Höhlentempeln. Hier haben buddhistische Mönche zwischen dem 4. und dem 12. Jahrhundert etwa 1’000 Höhlen in die durchschnittlich 17 Meter hohen Sandsteinfelsen geschlagen und mit buddhistischen Motiven (Buddha-Statuen, Skulpturen und Wandmalereien) verziert. 492 dieser Höhlen sind heute noch erhalten und zum Teil für Touristen zugänglich. Leider ist es verboten, in den Grotten zu fotografieren, bis auf die erste haben wir uns strickte daran gehalten.

Am Abend sind wir zum Nachtmarkt von Dunhaung und waren vom bunten Treiben begeistert.

Morgen steht eine Fahretappe von fast 500 km auf dem Programm. Wir kommen in die „Autonome Uigurische Provinz Xinjiang“. Die Sicherheitsmassnahmen werden immer strikter, wir bekommen nur Diesel, wenn irgend ein anderer Fahrer, der auch tankt, uns seine „Tankkarte“ ausleiht. Es ist alles sehr streng kontrolliert und reglementiert. So auch das Internet – ob und wie wir bloggen können ist unklar.

19.8.2019: Die Mogao-Grotten und der Nachtmarkt von Dunhuang