Heute ein Blog mit weniger Fotos, da wir Internet-Probleme haben, die sich wohl noch verstärken werden, je näher wir an das Gebiet der autonomen uigurischen Provinz Xinjiang kommen.
Gestern Morgen haben wir die Tempelanlage in Zhangye mit dem wohl grössten „schlafenden Buddha“ Chinas besucht. Der liegende Buddha hat eine Länge von 34 m und eine Schulterbreite von 7.5 m. Eine sehr imposante Darstellung – vor allem die Augen haben es uns angetan.
Die Tempelanlage wurde 1098 während der Song-Dynastie erbaut und es sind noch sehr viel ursprüngliche Elemente gut erhalten.
Anschliessend sind wir nach Jiayuguan, an das westliche Ende der chinesischen Mauer gefahren. Die Mauer in diesem Bereich stammt aus der Ming-Dynastie (1368 – 1644), jedoch wurden viele Teile der Mauer immer wieder restauriert. Wir überall in China wird auch dieses Sehenswürdigkeit sehr gerne durch Touristen aus China besucht.
Wir kamen auch in den Genuss einer Kungfu-Vorführung – es war gut, aber viel auf Show gemacht.
Unser Übernachtungsplatz war toll – direkt auf dem Parkplatz an der hängenden Mauer, wo wir heute Morgen auch hochgestiegen sind – auch dieser Teil der Mauer soll ebenfalls aus der Ming-Dynastie stammen. Es war anstrengend, aber lohnend.
Danach ging es endgültig weiter Richtung Wüstengebiet.
Vorher aber noch ein Foto-Shooting von Askja an der grossen Mauer.
Wir kamen durch karge Steinwüstenlandschaften. Doch in den Oasen sahen wir Trauben, die zum Essen und als Weinbeeren angebaut werden. Heute stehen wir in einer Oase am Rande der Wüste Gobi und zwar in Dunhuang. Wir kommen der Taklamakan-Wüste immer näher.
Wieder ein spannender vielseitigen Blog .
Die Augen von dem Buddha sind wirklich magisch, fast unheimlich, alle Achtung, ihr habt ja wieder einiges geleistet, aber wie du schreibst: es hat sich gelohnt, gute Nacht und morgen einen schönen Tag
Hallo Mams, gäll – die Augen verfolgen einem. Die Mauer war auch super – etwas zu keuchen, aber lohnend.
Kuss❤️❤️
Liebe Claudia, lieber Norbert
Lange habe ich mich nicht gemeldet, was aber nicht heisst, dass ich Eure Berichte nicht mehr lese. Sie sind sehr informativ, anschaulich und unterhaltsam, aber meist ist alles dazu bereits durch Claudias Kommentare gesagt. Was mich immer wieder freut ist die rege Anteilnahme von Eurer „mams“. Ich weiss was es einem bedeutet – wenn man sich solche Mühe macht mit schreiben & fotografieren – wenn das auch wirklich richtig bei den Menschen ankommt – als Geschenk. Deshalb möchte ich mich heute wieder einmal herzlich bei Euch bedanken.
Weiterhin gute Fahrt und viel „Gfreuts“.
Liebe Grüsse
Rita
Liebe Rita, ganz herzlichen Dank für Deine treue Mitreise.
Wir kommen morgen ins Gebiet der Uiguren – mal sehen, wie anstrengend es wird betr. Polizeikontrollen und so. Egal – wir nehmen es gelassen.
Liebe Grüsse
Claudia und Norbert
Eure Fotos, eure Berichte – einfach der pure Wahnsinn. Da bekomme ich direkt Fernreiselust!!
Liebi Grüess ond en gueti Wiiterreis
Michi
Hallo Michi, danke – ja, es ist wirklich wunderbar, was wir erleben. Musst Du auch auf Deine Reiseliste nehmen. Ganz liebe Grüsse und weiterhin gutes Vorbereiten für die Caravan. Claudia und Norbert