28.6.2019: Weg von den Fliegen in Posolskoe – hin nach Ulan-Ude

Heute Morgen hatte uns fast der Schlag getroffen, als wir aufgestanden sind und aus dem Fenster schauen. Es regnete nicht mehr, windete wenig ABER es hatte abertausende von Fliegen an der windabgewandten Seite. Wir haben weder Beifahrer-Türe noch Aufbau-Türe geöffnet (und dafür auch unseren Teppich bei der Abfahrt vergessen).

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Zum Glück hatten wir gestern noch einen wunderbaren Sonnenuntergang – der machte die Fliegenplage etwas erträglicher.

Heute haben wir auch die 50’000-Grenze Kilometer mit Askja geknackt – bis Ende der Reise werden es wohl rund 75’000 km sein.

Wir sind heute nicht direkt nach Ulan-Ude gefahren, sondern noch eine Weile entlang dem grössten Süsswasser-Flussdelta der Welt, entlang des Selenga, der in der Mongolei entspringt. Es war schön – aber auch nicht so umwerfend. Besser wäre gewesen, ein Boot zu chartern und in die Seitenärme des Flusses zu fahren, um Vögel zu sehen. Nur – die Zeit reichte heute nicht.

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Norbert und ich sind noch eine Stichstrasse gefahren zum Fluss gefahren (Askja wurde mal wieder artgerecht gefahren – auf Sand und durch Furten) – gesehen haben wir aber bloss putzige Streifenhörnchen.

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Dafür haben wir heute unserem WoMo ein Beauty-Programm gegönnt – nicht zuletzt, um all die Fliegen loszuwerden.

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Danach sind wir noch einkaufen gegangen, Gas tanken und dann auf den Stellplatz beim Stadiongelände in Ulan-Ude. Morgen gibt es eine Stadtrundfahrt, aber erst um 10.00 Uhr d.h. wir können ausschlafen.