Bei strömendem Regen sind wir am 17. von Nelspruit losgefahren, bis etwas ausserhalb Pretoria, wo wir auf einem in die Tage gekommenen, aber gut bewachten Platz von Moonlight Backpackers stehen. Nichts Schönes, aber absolut zweckmässig.
Am Mittwoch ging es weiter – kurz mal nördlich – in den Pilanesberg Nationalpark. Der Pilanesberg-Nationalpark umfasst 55‘000 Hektar. Der Park liegt in den Überresten eines alkalischen Vulkankraters vom Vulkan Pilanesberg. Die Besonderheiten des Pilanesberg-Nationalparks mit seiner zerklüfteten Landschaft, seinen gut bewässerten Tälern und seinen attraktiven Wohnstätten machten ihn seit Tausenden von Jahren zu einem bevorzugten Ort für menschliche Besiedlung.
Bevor das Gelände zum Nationalpark umgestaltet wurde, gehörte es zum Siedlungsgebiet der Tswana, ein Banthu-Stamm. Der Park wurde im Dezember 1979 eröffnet. Mit der sogenannten „Operation Genesis“, dem zur damaligen Zeit grössten Tierumsiedelungsprogramm der Welt, wurde der Park gegründet. Über 7‘000 Tiere wurden aus anderen Nationalparks im südlichen Afrika umgesiedelt.
Wir waren zwei Nächte im Bakgatla Resort, das keine 500 m vom Bakgatla-Eingang zum Park liegt. So konnten wir morgens bereits um 06.00 Uhr, bei Öffnung der Gates, in den Park einfahren.
Nebst verschiedenen Antilopen, Zebras, Elefanten, Vögeln, etc. haben wir ganz viele Breitmaul-Nashörner gesehen. Auffallend ist, dass bei allen ausgewachsenen Nashörnern, das Horn abgesägt wurde. Das ist wohl die einzige Möglichkeit, um zu verhindern, dass die Nashörner aufgrund ihres Hornes abgeschlachtet werden. Das Horn ist kostbar; wertvoller als Gold. In Asien sagt man ihm eine medizinische Wunderwirkung nach: Demnach sollen Beschwerden und Krankheiten wie Nasenbluten oder Krebs geheilt und die Manneskraft gestärkt werden. Nebst der Tierwelt hat uns die Landschaft des Parks begeistert.
Nach unserem Parkbesuch sind wir ausserhalb Johannesburg in den Country Park gefahren.
Und am nächsten Tag nach Bloemfontein Reyneke Park and Caravan Sites.
Seit Freitag bis kommenden Dienstag sind wir nun am Gariep Dam (Gariep-Staumauer) im Forever-Resort, wo wir bereits die ersten Packarbeiten für die Rückreise vornehmen. Der Gariep Dam ist der grösste Stausee Südafrikas. Er liegt am Fluss Oranje. Eine doppelt gekrümmte Bogenstaumauer mit einer Kronenlänge von 914 m staut ein Wasservolumen mit 5,67 Mio. m³ Inhalt. Der Aufstau des Sees begann im September 1970. Sechs Monate nach dem Füllen, als der See einen Wasserstand von 40 m erreicht hatte, kam es zu mehreren Erdbeben in der Region. Ursprünglich wurde der Stausee nach dessen politischen Förderer Hendrik Verwoerd Dam genannt. Nach dem Ende der Apartheid erfolgte am 4. Oktober 1996 die offizielle Umbenennung in Gariep Dam. Gariep ist ein Wort aus der Sprache der San, das „großes Wasser“ bedeutet.
Am Dienstag fahren wir weiter in den Mountain Zebra Nationalpark und nach zwei Tagen in den Addo Elephant Park, die wir bereits aus unserem Südafrika-Aufenthalt im 2022 kennen.
Da habt ihr wieder eine tolle , vielseitige Zeit erlebt , dieser Platz sieht sehr schön aus so könnt ihr Askja und euch gut vorbereiten für die Rückreise , bis dahin wünsche ich euch noch schöne und gute Erlebnisse ich freue mich riesig auf euch !!
Hallo Mams, absolut – Park und aktueller Stellplatz war/ist sehr schön.
Wir freuen uns auch sehr auf Dich/Euch.