Wir haben die Tage im Kruger Nationalpark sehr genossen. Das Wetter war etwas wechselhaft, teilweise strahlender Sonnenschein und sehr heiss, dann wieder bewölkt und leicht regnerisch. Aber all dies tat dem Erlebnis keinen Abbruch.
In den folgenden Camps haben wir übernachtet:
- 5. – 6. Punda Maria
- 6. – 8. Shingwedzi
- 8. – 9. Letaba
- 9. – 10. Satara
- 10. – 11. Lower Sabi
- 11. – 12. Berg-en-Dal
Je weiter wir vom Norden gegen Süden gefahren sind, wurde es viel grüner, die Bäume, inkl. der Baobab-Bäume hatten frisches Grün, Gras spriesste, Blumen drückten raus. Weil alles so schön grün war, konnten sich auch die Tiere besser verstecken und aufgrund der kleineren Regenfälle hatten sie mehr Wasser als bei absoluter Trockenzeit.
In den Parks aber auch auf landwirtschaftlich bewirtschafteten Feldern wird häufig vor Einsetzen der Regenzeit absichtlich Feuer gelegt, damit das alte und dürre Gras resp. Unterholz weggebrannt wird und dann bei Einsetzen der Regenzeit wieder neues Gras für die Tiere wachsen kann.
Am 13.10. haben wir bei Mercedes in Nelspruit, welche wir von unserem Schaden im Juli 2022, bestens kannten und schätzten, einen grossen Service machen lassen. Ebenfalls bekam Askja neue Reifen, damit wir für Südamerika im nächsten Jahr gewappnet sind.
Am 14.10. stand dann noch eine grosse Autowäsche von unserem WoMo an, die allerdings eher Ausgrabungsarbeiten glich, da alles ziemlich verschlammt war seit den grösseren Regenfällen in Simbabwe. Norbert und ich gönnten uns noch einen Haarschnitt. Es war irgendwie wie zu Hause zu sein: der Werkstattchef bei Mercedes, das Team, das die Spur des WoMo bei HI-Q richtete, der Chef der Autowaschanlage und die Friseuse kannten uns von unserem letzten Aufenthalt.
Wir stehen aktuell auf einem sehr schönen und idyllischen Campingplatz in der Rockview Lodge in Nelspruit. Der Camping-Platz ist auf einem Rasen in einem wunderschönen Park, in welchem ein Pfau (Claudia ist kurz davor, das ständig rumschreiende Federtier zu lynchen), Kaninchen und Hühner rumlaufen und unzählige Vögel rumfliegen.
Am kommenden Montag wollen wir weiter – gemächlich Richtung Port Elizabeth – wo wir am 31.10. unser WoMo zum Einlagern abgeben wollen, ehe es auf den Frachter Ende November gefahren wird.