Am 28.09. sind wir über den grossen und auch für die Wartezeiten berüchtigten Grenzübergang Beitbridge von Simbabwe nach Südafrika gereist. Ausser, dass uns Simbabwe nochmals richtig mit Strassengebühren abzocken und noch Gebühren für die Strassenbenutzung nachfordern wollten (sie hatten uns wohl immer zu niedrige Gebühren verlangt), die wir aber nicht bezahlt haben, ging alles sehr gut und recht flott.
In der Nähe von Musina, nicht weit vom Grenzort Beitbridge hatten wir die erste Nacht in Klein Bolayi Game Lodge verbracht.
Danach sind wir weiter in die Zvakanaka Farm fahren, wo wir drei Nächte waren, versucht haben, die Verschiffung endlich zu lösen und auch eine kleine Wanderung unternommen haben. Und – es ist kaum zu glauben, diesen Montag kam endlich die gute Nachricht, dass wir unser WoMo am 27.11. verschiffen können.
Und dann konnten wir endlich beruhigt weiterfahren. Wir hatten einen schönen Platz in der Mopane Lodge. Aber – um vom Eingang zum Lodge-Gelände mussten wir erst mal 40 Minuten durch den Lodge-Eigenen Wald durch Sand-, Geröll- und Wellblech-Piste holpern. Am nächsten Tag haben wir den Mapungubwe Nationalpark besucht. Ein kleiner Nationalpark mit überschaubarer Tierpopulation, aber toller Landschaft und Gesteinsformationen.
Die letzte Nacht vor dem Krüger Nationalpark verbrachten wir unter einem riesigen Baobab-Baum in der Nthakeni Bush und River Camp.
Am Vormittag mussten wir nochmals nach Musina fahren – wir hatten seit drei Tagen ein fürchterliches Geräusch, einem Jammern ähnelnd, beim Starten des Motors, das aber nach gut 30 km Fahrt wieder verschwand. Mit Hilfe von Mercedes Schlieren und unserem Service-Verantwortlichen konnte die Ursache ausgemacht werden. Es war fehlendes Öl für die Servolenkung. Darauf wären wir nie gekommen. In Musina konnten wir entsprechendes Öl kaufen und seit Einfüllen desselben ist das Jammern nicht mehr aufgetaucht.
Seit dem 5.10. sind wir im Kruger Nationalpark. Da es hier aber fast keine vernünftige Internet-Verbindung oder Mobile-Empfang gibt, kommt dieser Blog verspätet. Für unsere Erlebnisse und Tierbegegnungen aus dem Kruger gibt es einen eigenen Blog, aber nicht vor dem 13.10., da wir erst dann den Nationalpark verlassen.
Ein toller Blog , gut gemacht dass ihr das Gejammer von Askja abgestellt habt, dafür ist sie euch dankbar wünsche euch weiterhin eine super Fahrt ganz es Liebs Grüessli
Danke Mams, ja wir sind sehr froh, dass das Gejommere mit der richtigen Behandlung gelöst werden konnte.
Kuss
Guten Morgen
Oh – ich kann eure Erleichterung fühlen, dass nun der Rücktransport von Askja klar ist.
Aber was mich noch interessieren würde. Bezüglich Simbabwe. Wie hoch sind die Strassengebühren und Strassenbenutzung?
Gute Weiterreise
Dani
Hallo liebe Dani
Das ist so – wir sind froh, dass die Verschiffung per Ende November klappt.
Die Strassengebühren für katastrophale Strassen ist 140 US-Dollar. Würden wir gerne bezahlen, wenn es wirklich zweckgebunden eingesetzt würde.
Liebs Grüessli
Sehr schöne Bilder, die Tiere- immer wieder sehr schön… und die Felsen mit Bäumen- sehr schön… gut das die Askja fährt und fährt… viel Tolles im Krüger NP…. ich freue mich auf den nächsten Blog…. alles Gute Hildegard
Danke liebe Hildegard – herzliche Grüsse