Am 15.09. sind wir von Lusaka an den Lower Zambezi in die Kiambi Lodge gefahren, welche ausserhalb des Lower Zambezi Nationalparks liegt. Wir haben einen tollen Platz mit direkter Sicht auf den „Mighty“ (mächtigen) Sambesi, wie der Fluss hier genannt wird. Am Abend wird uns jeweils ein Lagerfeuer vorbereitet und gegen 18.30 Uhr auch angezündet.
Der Lower Zambezi Nationalpark liegt gegenüber des Mana Pools Nationalparks am Ufer des Sambesi zwischen der Kariba-Talsperre und der Mündung des Luangwa. Er gehört mit einer Grösse von rund 4’092 km² zu den kleineren Nationalparks. Der Park wurde erst in den 1980er Jahren für den Tourismus erschlossen. Davor war das Gebiet freie Zone und ideal für Wilderer, was zu einer enormen Dezimierung des Tierbestands geführt hat und die Vielfalt heute noch nicht so hoch entwickelt ist.
Am 16.09. sind wir morgens um 05.30 Uhr mit einem Boot aufgebrochen, das uns mit hoher Geschwindigkeit rund eine Stunde Flussaufwärts in den Nationalpark brachte, wo wir dann auf ein Safari-Fahrzeug umgestiegen und auf Pirschfahrt sind. So konnten wir sowohl die Stimmung über dem Zambezi bei Sonnenaufgang als auch bei Sonnenuntergang geniessen. Nach der Pirschfahrt ging die Fahrt dann natürlich auch wieder eine Stunde mit dem Schiff zurück, wo wir Hypos und Elefanten vom Boot aus beobachten konnten.
Wir haben grosse Herden von Büffeln, viele Elefanten, Impalas, Löwen und einiges Mehr gesehen. Es ist – wie schon oben geschrieben – nicht die grosse Vielfalt – aber es war trotzdem ein schönes «tierisches» Erlebnis.
Heute haben wir an einer «Sundowner Cruise» teilgenommen, auf der wir neben verschiedenen Vögeln, die am Wasser leben, auch wiederum Elefanten und Büffel gesehen – und natürlich einen gepflegten Gin Tonic mit einmaligem afrikanischem Sonnenuntergang genossen.
Heute ging es weiter Richtung Livingstone an die Victoria-Fälle auf der Sambischen Seite, wo wir in der Waterfront Lodge auf dem Campground stehen.
