Am 11.09. sind wir nach Lusaka gefahren und haben nochmals die Strassen Sambias genossen.

Kohle – wer hat noch nicht, wer will noch …

Schöne Auslage an Früchte und Gemüse

Und seit drei Monaten mal wieder eine Autowäsche – konnten ja nicht mit einer total verdreckten Askja in Lusaka einfahren 😉

Obwohl es das Land mit den höchsten Maut-Gebühren ist, gehören die Strassen zu den schlechtesten, die wir je gefahren sind.Besonders „neckisch“ sind die Hinweistafeln für die nächste Mautstelle, auf denen Steht „Für einen nachhaltigen Strassen-Fond“ – Frage ist nur, für wen nachhaltig und was wird mit dem Fond gemacht. Sicher nur ein kleiner Teil wird für den Strassenunterhalt genutzt.

Schöne, neue Mautstationen
Spurrillen, wenn es keine Schlaglöcher hat
Das Zeichen für Vorsciht
Einer arbeitet, der Rest schaut zu

Überall begegnen wir wieder Chinesischen Unternehmen, die hier Infrastruktur-Projekte machen.

China überall

Bei Heinz, nördlich von Lusaka, durften wir auf seinem kleinen idyllischen Platz stehen. Es gibt mehrere Rondavel (typische Hüten mit rundem Grundriss) in der Wohnanlage, welche Arthur gehörden; eine davon bewohnt Heinz. Am Abend sind wir mit Heinz in den Bonanza Golf Club. Eine wunderschöne Anlage, die fast etwas surreal wirkt. Wunderbar gepflegter Rasen, tolle Restaurants, eigene Brauerei, schöner Hotelkomplex – so überhaupt nicht erwartet.

Nach einem köstlichen Pfannkuchen-Frühstück haben wir noch die Fischzucht von Arthur angesehen. Es sind schöne Zierfische, nur kaufen will diese wohl niemand hier.

Unser Platz neben dem Rondavel von Heinz
Feines Abendessen im Bonanza Golf Club

Danach sind wir weiter via Umfahrungsstrasse ins Lukasa südlich von Lusaka gefahren, wo wir seit 12.09. stehen. Dieser Platz kennen und schätzen wir von unserem Aufenthalt im Mai.

Unser Platz im Lukasa

Hier versuchen wir noch immer unsere Verschiffung zu lösen. Nachdem unsere Buchung für Ende Oktober widererwarten storniert wurde. Grund ist ein Feuer, das auf der Freemantle Highway ausgebrochen ist, welche der selben Reederei gehört, für die wir gebucht waren. Als Brandursache wurde als erstes angegeben, dass ein Elektroauto Feuer gefangen hat, was dann aber dementiert wurde. Fakt ist, dass von den gut 4‘000 Neu-Fahrzeugen über die Hälfte beschädigt sind und die Versicherungen aktuell sehr schwierig sind betr. Haftung für die Verschiffung von gebrauchten (Grund unklar) Fahrzeugen. Zum anderen fehlt nun dieser Frachter für die Verschiffung von Neuwagen und somit sind die meisten verbleibenden Frachter ausgebucht.

Wir bleiben dran – notfalls lassen wir Askja stehen und holen diese im April 2024 ab. Die Diskussionen mit der MFK, die im November fällig ist, sind aber vorhersehbar.

Morgen fahren wir für drei Nächste an den Lower Zambezi wo wir uns schon heute auf eine Bootstour freuen.

11.09.2023 – 14.09.2023: Entspannte Tage Lusaka – und noch immer keine Verschiffung in Sicht

4 Kommentare zu „11.09.2023 – 14.09.2023: Entspannte Tage Lusaka – und noch immer keine Verschiffung in Sicht

  • September 15, 2023 um 8:06 am Uhr
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    Ein sehr schöner und vielseitiger Blog , vielen Dank , wünsche euch viel Glück , dass die Verschiffung von Askja doch noch klappt , eine gute Weiterfahrt , viel Vergnügen auf der Bootstour , ganz herzliche Grüsse und Küsse eure Mams

    • September 15, 2023 um 2:15 pm Uhr
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      Danke Mams, wir sind gut im Lower Zambezi in der wunderschönen Kiambi Lodge angekommen.

      Und die Rückverschiffung wird irgendwann auch klappen.

      Kuss

  • September 19, 2023 um 6:03 am Uhr
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    Oh nein, das mit der Verschiffung ist aber sehr mühsam und nervig. Ich drücke die Daumen, dass es dich noch irgendwie auf irgendeiner Route doch noch klappt
    Liebe Grüsse
    Dani

    • September 19, 2023 um 11:19 am Uhr
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      Hallo lieber Dani

      Wir hoffen, dass es dieses Jahr klappt. Danke fürs Daumendrücken.

      Liebs Grüessli
      Claudia

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