30.03. – 02.04.2023: Weiter geht die Reise – aber erst mal in den Mercedes-Service

Am 30.03. kamen wir kurz nach 09.30 Uhr in Windhoek mit dem Flug aus Doha an. Es lief alles wie geschmiert: tadelloser Bring-Service von meinem Bruder Adrian mit unserer Mams, ruhiger Flug und alles Gepäck inkl. dem Ersatzteil für Uli fand sich unversehrt auf dem Gepäckband. Einzig musste das Ersatzteil (Dieselpumpe) gezeigt werden. Da das Ersatzteil aber in ein Fahrzeug mit gültigen Carnet de Passage eingebaut wird, konnten wir es zollfrei einführen.

Danach musste wir noch eine neue SIM-Karte bei MTC gekauft werden, was einige Zeit (sehr lange) in Anspruch nahm. Nicht aber wegen den Mitarbeitenden am Schalter sondern wegen den vielen Touristen, die nicht wussten, was sie kaufen sollen und wollen. Na ja – auch das klappte mit entsprechender Geduldsprobe.

Nächster Schritt, der uns schon seit längerem etwas beschäftigte war: „Ist unser WoMo nach langer Zeit hier in Windhoek noch OK, nichts defekt, kein Ungeziefer im WoMo, läuft es noch bis hin zu ist unsere Askja noch da“? Aber alle Sorgen umsonst, Cleo, der auf unser Fahrzeug während unserer Schweiz-Heimreise schaute, holte uns am Flughafen ab und führte uns zum Stellplatz, wo wir ein WoMo in Top-Zustand vorfanden. Einziger Makel: die Vögel haben Vogelkacke-Zielübungen gemacht mit Vorliebe auf den Dachluken.

Am frühen Nachmittag fuhren wir dann zum Campingplatz Arebbush in Windhoek, verstauten alle mitgebrachten Gegenstände und aktivierten wieder alle Systeme in Askja. Danach verbrachten wir unsere erste Nacht wieder in Askja.

Am 31.03. konnten wir unser WoMo zu M+Z Mercedes in Windhoek bringen, wo wir bereits im letzten November mit Oliver Keyser einen Termin vereinbart hatten. Wir lieferten alle Kardanwellen-Schrauben ab und sind gespannt, ob der ganze Service bis heute Abend gemacht werden kann oder ob es den Montag noch braucht. Und – es wurde bis heute Abend gemacht. Alles wie geplant und erhofft. Und die Kosten waren um einiges tiefer für den ganzen Service inkl. Material als die aus der Schweiz mitgebrachten Kardanwellen-Schrauben, die es hier in Namibia nicht gibt. Ah ja – und Askja ist auch wieder frei von Vogeldreck.

Morgen geht es dann auf den Grosseinkauf, Wassertanks reinigen und andere kleinere Arbeiten. Sonntag und Montag widmen wir der Besichtigung von Windhoek.

Wir freuen uns, dass wir die Reise durch das südliche Afrika fortgesetzt können.