Von Nata sind wir auf direktem Weg nach Elephant Sands gefahren, wo wir zwei Nächte verbracht haben, inmitten von Elephanten. Die Camping-Plätze und die Chalets sind um ein grosses Wasserloch gebaut, das nie leer wird (wird immer wieder aufgefüllt). An diesem Wasserloch vergnügen sich unzählige wilde Elephanten und auch Büffel. Dass die Tiere wild sind, auch wenn sie so nahe kommen, scheinen viele Leute immer wieder zu vergessen und staunen, wenn der Elephant beginnt mit den Ohren zu schlackern und mit dem Rüssel Drohgebärden macht.
Auf dem 16’000 Hektar grossen privaten Naturschutzgebiet gibt es viele verschiedene Wildtiere. Der Campingplatz und die Lodge sind nicht eingezäunt, die Elephanten laufen so, wie sie Lust haben – und das kann direkt am Camping-Stuhl vorbei sein. Da kommt doch ein leicht mulmiges Gefühl auf, wenn der Riese zu spät entdeckt wird und Fluchtversuche zu spät wären.
Wir hatten das Glück, direkt in der ersten Reihe mit Sicht auf das Wasserloch einen Platz zu ergattern. Die beiden Tage haben wir mit Lesen und Geniessen des Spektakels am Wasserloch genossen.
Der weitere Weg führte uns nach Francistown, wo wir am Montag noch ein Ersatzteil bei Mercedes Naldi abholen wollen. Vorher machten wir noch einen Abstecher ins Nata Bird Sanctuary: Das Nata Bird Sanctuary, das einzige geschützte Reservat in der nordöstlichen Peripherie der Sowa Pan in Botswana, ist ein von der Gemeinde verwaltetes Projekt. Auf der Sowa Pan gibt es Wasser, wo Pelikane und manchmal auch Flamingos anzutreffen sind. Allerdings hatten wir keine Flamingos gesehen.
Ah ja – an dieser Stelle vervollständigen wir noch unsere Liste von Unwörtern. Nebst Frauencooperative (aus Marokko) reiht sich neu «Community Based oder eben von der Gemeinde verwaltet» dazu: Bis anhin heisst für uns Community Based: hohe Eintrittspreise, schlechte Infrastruktur und Angestellte, die sich von Besuchern nur gestört fühlen.
Einmalig dieser Blog , die Elefanten so nah fast unheimlich , danke dass wir euch wieder begleiten dürfen das sind wieder so tolle Fotos und Informationen. Ich wünsche euch eine gute reibungslose Weiterfahrt in Gedanken bin ich bei euch und ich schicke euch noch ein paar Pfläschterli für die Plessuren von Askja. Ganz viele liebe Grüsse und eine feste Umarmung Mams
Hallo Mams, ja – manchmal hatten wir unsere Campingstühle kurz verlassen, wenn die Elefanten doch etwas nahe kamen. Aber sie waren toll zu beobachten. Ja – schicke ein paar Pflästerli, sie hat es nötig ;-). Kusssss
Liebe Claudia, lieber Norbert, sehr schöne Bilder, die Wüste, mit Dornen… toll, und der Gelbschnabelvogel am Spiegel, sieht er sich selbst, oder einen anderen Vogel? Also wünsche ich Euch noch viele Tiere… und diese faszinierenden Landschaften, viele Grüße Hildegard
Liebe Hildegard, herzlichen Dank. Ja – dieser Gelbschnabelvogel war schon etwas nervig. Er hat immer einen Nebenbuhler im Spiegel gesehen und wie bescheuert darauf eingehämmert. Haben wir ihn rechts vertrieben, ging das Spiel links von vorne los. Aber frech sind diese Vögel und sie kennen keine Scheu.
Herzliche Grüsse
Claudia und Norbert