Kubu Island ist eine geologische Erhebung im Südwesten der Sowa Pan, die zu den Makgadikgadi-Salzpfannen gehört. Allerdings ist Kubu keine Insel, sondern eine Erhebung von gut 20 m inmitten der sonst absolut topfebenen Sowa Pan. Der Name Kubu ist der Setswana (Sprache in Botswana) Ausdruck für Flusspferd. Kubu Island ist ein magischer Ort – mitten in der Salzpfanne mit vielen uralten Baobab Bäumnem
Der Weg zu Kubu Island über die Makgadikgadi-Salzpfannen ist absolut gigantisch. Wir konnten es nicht sein lassen, unsere Drohne steigen zu lassen. Wenn wir die Fläche ansehen, dann wissen wir, weshalb alle davor warnen, die Fläche während der Regenzeit zu befahren.
Die gut 1 km2 grosse Insel haben wir trotz ziemlicher Hitze (35 Grad) erwandert und die tollen Gesteinsformationen und die vielen Baobab-Bäume sowie die afrikanische Kastanie.
Am nächsten Tag war die Strecke eigentlich nur 95 km bis nach Nata gewesen, aber die Strecke war in einem himmeltraurigen Zustand: Wellblech und v.a. Dornenbüsche ohne Ende (gefühlte 500 Büsche haben wir zurückgeschnitten – aber die Anstrengung wurde nicht von Erfolg gekränt. Askja hat eine unmenge neuer Kratzer = Spuren Afrikas). Auf diesen Bush-Strecken kann der Fahrer nur sucherstellen, dass die Kratzer auf beiden Seiten des Fahrzeugs gleichverteilt sind. Wir schafften gut 90 km bis Sonnenuntergang, also in 9 Stunden. Die Nacht verbrachten wir irgendwo auf der Strecke, ehe wir dann am Morgen die restlichen 5 km bis nach Nata gefahren sind, wo wir auch mal wieder kurz Internet hatten.
Hallo Ihr 2
Wiederum tolle Bilder. Ich lerne Afrika von einer mir unbekannten Seite kennen. Das Wild- Campen wäre definitiv nicht Claudias Ding.
Liebe Grüsse aus Brienz
Claudia & Dani
Hallo Ihr Schweiz-Tourer
tolle Idee von Claudia mit den Überraschungsreisen :-). Ja – wir sind auch immer wieder erstaunt, was für neue Facetten und Eindrücke Afrika zu bieten hat. Und das Wildcampen ist sehr schön, man muss nur etwas schauen, wohin man sich stellt. Liebe Grüsse nach Brienz aus Maun, Claudia und Norbert