Kubu Island ist eine geologische Erhebung im Südwesten der Sowa Pan, die zu den Makgadikgadi-Salzpfannen gehört. Allerdings ist Kubu keine Insel, sondern eine Erhebung von gut 20 m inmitten der sonst absolut topfebenen Sowa Pan. Der Name Kubu ist der Setswana (Sprache in Botswana) Ausdruck für Flusspferd. Kubu Island ist ein magischer Ort –  mitten in der Salzpfanne mit vielen uralten Baobab Bäumnem

 Der Weg zu Kubu Island über die Makgadikgadi-Salzpfannen ist absolut gigantisch. Wir konnten es nicht sein lassen, unsere Drohne steigen zu lassen. Wenn wir die Fläche ansehen, dann wissen wir, weshalb alle davor warnen, die Fläche während der Regenzeit zu befahren.

Die gut 1 km2 grosse Insel haben wir trotz ziemlicher Hitze (35 Grad) erwandert und die tollen Gesteinsformationen und die vielen Baobab-Bäume sowie die afrikanische Kastanie.

Am nächsten Tag war die Strecke eigentlich nur 95 km bis nach Nata gewesen, aber die Strecke war in einem himmeltraurigen Zustand: Wellblech und v.a. Dornenbüsche ohne Ende (gefühlte 500 Büsche haben wir zurückgeschnitten – aber die Anstrengung wurde nicht von Erfolg gekränt. Askja hat eine unmenge neuer Kratzer = Spuren Afrikas). Auf diesen Bush-Strecken kann der Fahrer nur sucherstellen, dass die Kratzer auf beiden Seiten des Fahrzeugs gleichverteilt sind. Wir schafften gut 90 km bis Sonnenuntergang, also in 9 Stunden. Die Nacht verbrachten wir irgendwo auf der Strecke, ehe wir dann am Morgen die restlichen 5 km bis nach Nata gefahren sind, wo wir auch mal wieder kurz Internet hatten.

Termitenhügel
Fast wilde Pferde

Der Frühling ist da
Pferde auf der Salzpfanne
Drohnenbild

Drohnenbild
Salzpfanne und Uferbereich

Bei Trockenheit bestens zu befahren

Blühende Kakteen

Drohnenbild

Eiin Grasbüschel in der Makgadikgadi-Salzpfanne

Unser Standplatz in Kubu-Island

Afrikanische Kastanie

Baobab-Baum

Baobab-Bäume so weit das Auge reicht

Typische afrikanischer Kraal

Das gibt Kratzer auf beiden Seiten

Dornen, nichts als Dornen

Unser Nachtplatz inmitten von Nirgendwo

 

06.09. – 08.09.2022: Kubu (Lekhubu) Island – eine andere Welt in den Makgadikgadi-Salzpfannen – aber sehr dornig (arme Askja)

2 Kommentare zu „06.09. – 08.09.2022: Kubu (Lekhubu) Island – eine andere Welt in den Makgadikgadi-Salzpfannen – aber sehr dornig (arme Askja)

  • September 13, 2022 um 7:41 am Uhr
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    Hallo Ihr 2
    Wiederum tolle Bilder. Ich lerne Afrika von einer mir unbekannten Seite kennen. Das Wild- Campen wäre definitiv nicht Claudias Ding.
    Liebe Grüsse aus Brienz
    Claudia & Dani

    • September 13, 2022 um 1:09 pm Uhr
      Permalink

      Hallo Ihr Schweiz-Tourer

      tolle Idee von Claudia mit den Überraschungsreisen :-). Ja – wir sind auch immer wieder erstaunt, was für neue Facetten und Eindrücke Afrika zu bieten hat. Und das Wildcampen ist sehr schön, man muss nur etwas schauen, wohin man sich stellt. Liebe Grüsse nach Brienz aus Maun, Claudia und Norbert

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