Nachdem wir also rechtzeitig aus Südafrika ausgereist waren, um nicht wegen abgelaufenem Visum straffällig zu werden, sind wir nach einem kurzem Aufenthalt auf dem Camping Platz African Casa zu Mercedes in Gaborone gefahren, wo nach Überprüfung durch die Mercedes-Garage und einigen Telefonaten mit Oberaigner in Deutschland schnell klar war, dass auch das Verteilgetriebe defekt ist. Also musste ein weiteres Teil in Deutschland bestellt werden. Im Rahmen dieser Abklärungsgespräche hat sich aber auch gezeigt, dass an der Elektronik für die Sperren einiges im Argen liegt, was nicht durch die Garage in Gaborone repariert werden kann. Also – musste noch ein Techniker aus Deutschland eingeflogen werden.
Nach drei Wochen auf dem Parkplatz bei Mercedes, einigen wenigen Ausflügen in die Umgebung, viel Rumrennen wegen der Lieferung aus Deutschland und „Betreuung“ des Technikers aus Deutschland, ging auch diese Zeit um.
Tour durch Gaborone – eine Hauptstadt, die wenig zu bieten hat.
Monument der Drei Dikgosi (in Setwswana = Hauptsprache von Botswana sind das die Stammesführer der drei grossen Stämme. Die Drei sind 1895 nach London gereist und konnten in Verhandlungen mit der englischen Regierung erreichen, dass Botswana als eigenständiges Englisches Protektorat geführt wurde, getrennt von Südafrika und Rhodesien.
Mokolodi Natur-Reservat: kleiner Naturpark mit verschiedenen Antilopen und auch Zebras; und einem schönen gemütlichen Restaurant.
Gaborone Game Reserve: Dieses Tier-Reservat verdient den Namen nicht wirklich. Es gibt einige Zebras und Antilopen – aber als wir da waren, wurde der Park bis zur Unkenntlichkeit umgegraben. Und dies nur, weil direkt ausserhalb des Parks Wohnungen gebaut werden, die wohl an die Kanalisation angeschlossen werden müssen.
Wir wurden von allen Mitarbeitenden bei Mercedes bestens betreut, motiviert, mit Kaffee und netten Gesprächen verwöhnt – eine schöne Zeit, wenn auch nicht genau so, wie wir es uns bei der anfänglichen Planung unserer Reise vorgestellt hatten.
Am Mittwoch, 3.9. Abends kam endlich das langersehnte Verteilgetriebe in Gaborone an und konnte am Donnerstag und Freitag eingebaut, alles ausgetestet und das Auto wieder fahrbereitet gemacht und geputzt werden.
Am Samstag konnten wir endlich losfahren mit Richtung Rhino Sancturary – diese Erlebnisse aber in einem eigenen Blog.
Hallo Ihr Lieben
Auch wenn die Reparatur gefühlt lange dauerte, war der Service von Mercedes und Oberaigner, wie es mir scheint, top. Kommt es oft vor, dass ein Mercedes Mechaniker durch die Welt reist um Fahrzeugschäden zu beheben?
Liebe Grüsse und sichere Weiterreise
Claudia & Dani
Hallo Du, ja das war in der Tat so.
Aber es kommt immer mal wieder vor, dass ein Techniker eingeflogen werden muss.
Liebe Grüße
Claudia