Da wir Zeit hatten, sind wir noch kurz am Hafen von Seyðisfjörður entlang gefahren, wo die MS Norröna der Smyril-Line schon auf uns wartete, resp. da war.

Nein – dies war nicht unsere Fähre …
… sondern hier steht sie – die MS Norröna

Am Mittwoch, 30.09. sind wir gegen 16.00 Uhr auf die Fähre MS Norröna gefahren und konnten da auch schon die Kabine beziehen. Dieser Ort wird während der nächsten drei Tage unser „Heim“ sein. 

Die erste Nacht war ziemlich rauh – wir hatten Wellen von 4 – 6 m, was nicht so angenehm war, denn die Fähre ist immer wieder in die Wellentäler gekracht. Aber zum Glück sind wir schon im Bett gelegen – es war dadurch nicht angenehmer, aber wir sind mind. nicht hin und her gefallen (und ja – wir konnten unser mitgebrachtes kleines Abendessen behalten).

Die nächsten beiden Tage auf See waren OK – und wir hatten viel Zeit mit Lesen und Nichts-Tun verbracht. Wir sind immer mal wieder an Deck gegangen, wo wir die frische Luft und die Aussicht genossen haben. 

Entlang der Färöer – hier waren wir ganz am Anfang unserer Reise
Entlang der Färöer
Entlang der Färöer
Entlang der Färöer
Entlang der Färöer
Entlang der Färöer
Der Heli-Landeplatz auf der MS Norröna
Tórshavn – die Hauptstadt der Färöer

Am 3. Oktober kamen wir 30 Minuten früher als geplant in Hirtshals an und rund eine Stunde später waren wir von der Fähre gefahren. Wir sind dann in einem Rutsch durch Dänemark gefahren nach Deutschland. In Flensburg haben wir erst mal nach einem Übernachtungsplatz Ausschau gehalten,  da es Island zwischenzeitlich auch in Deutschland auf die Hitliste der Risikoländer geschafft hat und wir deshalb auch da keine „grossen“ Sprünge machen durften. Aus den geplanten Besuchen von Familie und Freunden wurde dann nichts und wir sind dann nicht rasend (ginge bei unserem WoMo auch nicht) aber halt doch zügig zurück in die Schweiz gefahren, wo wir dann am Donnerstag, 8.10. angekommen sind.

Dort wurden wir ganz lieb willkommen geheissen, auch wenn wir auf das persönliche sehen von tollen Menschen noch verschieben müssen. Wir haben herzliche Karten bekommen, eine köstliche Käseplatte, Haribo „Haribo macht Kinder froh und die in Quarantäne ebenso“ (stand auf der Packung) UND einen wunderschönen Herbstkranz von unserem Mai. So ist es immer wieder ein Glücksgefühl, nach Hause zu kommen. Danke Mams, danke liebe Nachbarn ❤️.

Ja – und nun geniessen 🙄  wir bis Dienstag, 23.59 Uhr, die Quarantäne. Dies sind 10 Tage, aber Deutschland wird uns ab 4.10. angerechnet. 

Danke allen, die mit uns gereist sind – wohin uns unsere nächste Reise führen wird, wird sich noch zeigen. Wir beobachten die gesundheitliche, politische und wirtschaftliche Entwicklung unserer Wunschkontinenten Afrika und Südamerika. Und sonst sehen wir „flexibel“ weiter, welche Reiseziele machbar sind. 

30.09. – 07.10.2020: Wir sind gut in Wohlen angekommen – ab in die Quarantäne

4 Kommentare zu „30.09. – 07.10.2020: Wir sind gut in Wohlen angekommen – ab in die Quarantäne

  • Oktober 12, 2020 um 8:42 am Uhr
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    Das ist ein schöner Abschluss-Blog, jetzt in der Quarantäne ist es auch nicht so schlimm besonders da ihr mit allem gut eingedeckt sind kann nichts passieren sogar mit HARIBO mit Maske macht Kinder froh genau wie Erwachsene EBENSO , wünsche euch gutes Ausharren und macht das Beste draus HERZLICHE Grüsse Mams

    • Oktober 12, 2020 um 10:14 am Uhr
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      Hallo Mams, danke – auch für den wunderschönen Herbstkranz. Genau – die HARIBO sind dann auch perfekt so als Motivationshäppli. Aber wir müssen uns nicht beklagen – es geht uns gut und es gibt Schlimmeres. Kussss

  • Oktober 12, 2020 um 7:22 pm Uhr
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    Liebe Claudia, lieber Norbert
    Wir freuen uns, dass ihr beide und ASKJA wieder gesund und sicher in der Schweiz angekommen seid..! Es war toll euch virtuell hier im Blog zu verfolgen. Vielen lieben Dank für die tollen Beiträge und Bilder.
    Liebe Grüess vo allne Maurers & family

    • Oktober 12, 2020 um 8:52 pm Uhr
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      Hallo liebe Maurers & Family
      herzlichen Dank für Euren Willkommensgruss – und danke für Eure Mitreise (und Eure jederzeitige Hilfestellung).

      Wir melden uns bei Euch, da unsere Askja mal wieder lange Zeit nach Euch hat ;-).

      Herzliche Grüsse aus der Quarantäne

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