Heute wurden wir um 09.00 Uhr für die Stadtführung Riga abgeholt. Per Bus ging es in die Altstadt. Hier einige Bilder der zweiten Besichtigung.
Wir waren gestern ja schon da – aber heute haben wir noch viel mehr Informationen zu den besuchten Orten und Plätzen erhalten.
Michael Eizenstein war der Erbauer, der Jugendstil-Häuser, die fast an einen Zuckerbäcker-Stil erinnern. 
Da Riga eine ehemalige Hansestadt, gegründet von Bremer Kaufleuten war, dürfen die Bremer Stadtmusikanten nicht fehlen. Umrahmt vom „Eisernen Vorhang“. Ein Geschenk der Partbnerstadt Bremen an Riga. 
Eine typische Errungenschaft des Sozialismus
Gegen 12.30 Uhr wurden alle Teilnehmer, die wollten, an den Markthallen „abgeladen“. Es sind wohl die grössten Markthallen des Baltikums. Auf jeden Fall gab es Hallen mit Fisch, mit Fleisch, mit Gemüse und Früchten, kleinen Restaurants und vielem mehr.
Beim Fisch und bei den Früchten konnten wir nicht widerstehen. Wir kauften uns geräucherten Lachs, Blau- und Erdbeeren und Schwarzbrot – eine lettische Spezialität.
Heute Nachmittag um 16.00 Uhr war ein erneutes Meeting (wird jetzt täglich ein solches geben), wo es um das Ausfüllen der Zollformulare für den morgigen Grenzübertritt nach Moskau ging. Gar nicht so einfach, wenn alles in kyrillisch steht. Aber wir haben es dann geschafft – mal sehen, was uns am Zoll erwartet.
Danach gab es Wein aus der Bingener Gegend – Günther, der heute zu uns gestossen ist – feierte vor einigen Tagen einen runden Geburtstag und so brachte er uns Wein aus seinem eigenen Weingut mit. Es waren zwei Sorten (Sylvaner und Blanc de Noir) – aber davon ganz viele Flaschen, so dass es feucht, fröhlich und ziemlich spät wurde. Und da Norbert und ich nicht so gerne so früh gehen, sind wir erst um 20.00 Uhr in die Askja gekommen – nicht weil es keinen Wein mehr gab, sondern weil es kalt wurde und wir Hunger hatten.
Links Günther, der uns den Wein offeriert hat.
Eigentlich wollten wir grillieren – das liessen wir aber und haben stattdessen den geräucherten Fisch mit feinem Schwarzbrot gegessen.
Und nach dem Blog geht es ins Bett – wir müssen morgen um 05.30 Uhr aufstehen und um 06.30 Uhr Richtung russischer Grenze fahren.
Das ist ja wieder einen total beeindruckenden Blog , diese riesen Markthalle und der eine Verkäufer konnte dich bestimmt überzeugen , euer Nachtessen sah mega lecker aus . Wünsche euch eine gute Nacht und morgens wieder einen schönen Tag. Grüessli Mams bin in Gedanken bei euch!
Hallo Mams, genau – es war eine sehr nette Verkäuferin, die mir geräucherten Lachs empfohlen hat.
Liebe Grüsse und
Hallo Ihr lieben,
Das geht ja schon richtig rund bei Euch.
Die vielen Infos zählen zu den Vorteilen wenn man mit so einer Organisation reist – und natürlich die anfallenden Geburtstagsfeiern 😉
Wünsch‘ Euch viel Glück morgen beim Grenzübertritt.
Lieben Gruss
Rita
Danke
Das Foto beim Einkauf an der Fischtheke hat Erinnerungen geweckt: Im 2007 stand ich zusammen mit Liliane auch in dieser beeindruckenden Markthalle und sie hat sich mit (zu) viel Kaviar als Zwischenverpflegung eingedeckt 😉
Geniesst es!
Hallo liebe Marlis, oha – kann mir die Situation vorstellen. Es ist wunderbar hier – Ihr werdet hoffentlich die Reise nachholen können. Ganz liebe Grüsse, Claudia