10.5.2019: Am Ende des Regenbogens steht ein Topf voll Gold und sonst eine Mautstation

Heute sind wir kurz nach 09.30 Uhr vom Forellenhof in Hammelburg losgefahren, nachdem wir unsere Nummernschilder noch gegen die „Versuchung des Klauens“ gesichert hatten (ist eine Empfehlung von anderen Reisenden) und den Wäscheständer (nicht lachen – aber ich habe es satt, den passenden Baum zu finden!!) auf dem Dach festgemacht haben. 

Nach einem Kaffeestop bei Hildegard (Schwester von Norbert) ging es Richtung Polen. Eine sehr lange Strecke von 650 km, die wir aber heute sehr gut fahren konnten, mit nur wenigen kleinen Staus.

Es ist schon interessant zu sehen, wieviel Maut in Polen auf den Autobahnen zu zahlen ist – zum Glück haben wir noch von unserer letzten Polen-Reise die Viatoll-Box, mit der wir automatisch die Maut auf der Autobahn abbuchen lassen können. Die automatischen Mauterfassungs-Stationen erkennt man an den Metallbrücken über der Autobahn (siehe Bild – Mautstation am unteren Ende des Regenbogens).

Wir erreichten unser Ziel um ca. 19.15 Uhr und haben einen tollen Stellplatz direkt am Rande der Altstadt von Wroclaw (Breslau) gefunden.

Auf dem Stellplatz steht hinter uns ein Südkoreaner, der seit rund drei Monaten mit seinem Wohnmobil von Südkorea nach Europa unterwegs ist. Er reist mit seiner achtjährigen Tochter. Mit Händen und Füssen konnten wir uns mit ihm verständigen, da wohl nur sein Koreanisch wirklich verständlich ist. Aber egal – eine sehr nette Begegnung. 

Am Abend sind wir dann zu Fuss in die Altstadt von Breslau marschiert und haben noch das schöne Abendlicht genossen und fotografisch festgehalten. 

Nach einem sehr guten Abendessen sind wir nun „reif für die Federn“. Morgen wollen wir Richtung Masurische Seenplatte fahren, die rund 450 km entfernt liegt.

Und hier noch ein paar Föteli von Breslau – viel Spass.