Heute Morgen ging es nochmals zu den Kreidefelsen – diesmal aber bei schönem Sonnenlicht. Wir machten eine schöne Rundwanderung mit drei Höhepunkten: 100 Stufen hoch, 497 runter und dann nochmals 497 Stufen hoch. Aber es war schön und v.a. lohnend.

Danach fuhren wir zum Schloss Liselund bei Møns Klingt; das kleinste „Schloss“ genannte Gebäude in Dänemark ist von seinen Abmessungen und dem Erscheinungsbild her eher ein Landhaus oder eine Villa. Die Gartenanlage ist sehr schön angelegt und lädt zum Verweilen ein.

Und dann mussten wir natürlich noch die beiden Kirchen besuchen, die vom namenlosen Elmelunde-Maler bemalt wurden. Die Darstellungen ähneln sich und doch sind sie nicht gleich. Keldby und Fanefjord.

Unser Ansicht nach ist Keldby nicht ganz so gut gelungen wie Fanefjord – aber das ist die Meinung eines Laihen. Keldby war die erste Kirche, die wir besuchten.

Anschliessend machten wir Halt in Stege – der Hauptstadt von Møn und sind durch diese flaniert. Die Häuser in Dänemark sind sehr häufig mit Backsteinen gebaut, was ihnen einen ganz besonders heimeligen Eindruck gibt.

Zum Abschluss unseres Besichtigungstages haben wir uns noch die dritte Kirche, Fanefjord angesehen, welche uns besonders gut gefiel.

Unser Platz für die nächsten zwei Tage ist in Marielyst auf der Insel Falster, der Ort, wo Norbert als Kind einige Jahre die Sommerferien verbracht hatte.

06.09.2021: Erst mal Stägeli uf – Stägeli ab zu den Kreidefelsen und dann noch geruhsames Sightseeing bis nach Marielyst