Heute morgen hat uns unser „Hoste“ des Stellplatzes von gestern Nacht durch Troja geführt und uns alles zwischen „Traum und Wirklichkeit“ erläutert. Spannende und wertvolle 1.5 Stunden – durch die Erklärungen unseres Guides mit Bezug auf die Schilderungen Homers wurden die Ausgrabungen sehr viel interessanter..
Am Eingang wurden wir natürlich – wie könnte es anders sein – vom hölzernen Ross begrüsst, dank dessen die Griechen Troja einnehmen konnten.
Zwei Trojaner schauen aus dem Fenster 🙄
Anschliessend sind Norbert und ich noch in das Museum gegangen, das letztes Jahr von Recep Tayyip Erdoğan eröffnet wurde.
Das Museum ist aus museumspädagogischer Sicht gut und aufwändig gemacht – aber es ist enorm weitläufig und total überdimensioniert. Nur schon von der einen zur anderen Etage zu kommen, läuft man eine Rampe hoch, die bestimmt 100 m lang ist und nichts, aber gar nichts ausser grauen Wänden zeigt.
Wunderschön verarbeiteter Goldschmuck 
Der erste Sarkophag – über 3’000 Jahre vor Christus 
Nach dem Museumsbesuch sind wir nach Çanakkale gefahren, um über die Dardanellen überzusetzen. Anschliessend ging es weiter an die Türkisch-/Griechische Grenze – um 14.00 Uhr sind wir wieder in Europa angekommen, nach über 5 Monaten Asien.
Wir schafften es hebb klebb auf die Fähre – Ankunft um 12.55 Uhr – Abfahrt um 13.00 Uhr 
Wir sind in Europa 
Engste Stelle über die Dardanellen – zwischen Asien und Europa
Der Grenzübergang war der Entspannteste: die Türken interessierten sich nur für Pass, KFZ-Ausweis und Versicherungskarte, die Griechen nur für den 6×6 von aussen und die Pässe. Nach 15 Minuten waren wir in Griechenland. Der heutige Stellplatz ist der gemeindeeigene Standplatz von Alexandroupolis. Nicht sehr schön – aber praktisch. Morgen geht es weiter ins Landesinnere, wohin wissen wir noch nicht so genau.
Willkommen in EUROPA schön euch wieder etwas näher zu wissen. Das war ein Erlebnisreicher Tag und zeitlich habt ihr es auch knapp aber geschafft.Das Trojanische Pferd mit den zwei TROJANER ist faszinierend. Wünsche euch eine gute Reibungslose Heimfahrt. Gligli sender deheim……..
Hallo Mams – genau. Es war wirklich super – die haben noch gewartet bei der Fähre, weil sie sahen, dass wir bezahlen. Alles sind total nett. Die zwei Trojaner sind nicht so schlecht mit dem Pferd.
Genau – gli gli – Kuss❤️
Hoi zäme!
Knapp auf die Fähre aber es hat gereicht!
Istanbul hat mir nicht soooo gefallen.
In Griechenland scheint der Herbst auch angekommen zu sein. Aber so schön mit dem Meer.
Liebi Grüess
Hallo Du, knapp aber es het glängt. Istanbul wär au nie of Eusem Programm gsii metem WoMo – händ es paar Gschechte ghört ond das mömmer i de letschte Tage ned ha. Griechenland ist schön – und wir fahren nun weiter Richtung Meteora. Liebe Grüsse