27./28.11.2019: Von Venedig an den Lago di Orta und zurück im Home Sweet Home

Nachdem wir uns in Venedig, am Ende der Seidenstrasse, einen schönen Abend gegönnt hatten und uns eine ruhige Nacht auf dem Bus-Parkplatz gegönnt wurde, sind wir am Morgen Richtung Lago di Orta aufgebrochen.

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Doch – fast vergessen: den Slowenien-Kleber musste ich noch in unserer „Länder-Galerie“ aufbringen. Wenn wir in einem Land mindestens einmal übernachtet haben, dann kommt die entsprechende Landesflagge drauf. Und wie sicher gut festzustellen ist – der Aufkleber ist drauf – nicht absolut gerade – aber er ist freestyle-mässig drauf.

Wir sind durch den Regen gefahren, was aber unserer Vorfreude auf Orta San Giulio keinen Abbruch tat. Wir waren seit über 10 Jahren nicht mehr da und umso gespannter, ob der Ort mit Blick auf die Insel San Giulio immer noch den Flair hatte, wie er sich bei uns eingebrannt hatte und wofür wir so Feuer und Flamme sind.

Gegen 16.00 Uhr kamen wir am Stellplatz etwas oberhalb des Ortes an – und es regnete immer noch. Zum Glück gibt es Regenkleidung und Regenschirme, so sind wir los – und es ist noch immer so, wie wir es erwartet haben.

Ein kleiner Ort, der wie eine Theaterkulisse wirkt, zu dieser Zeit fast wie ausgestorben ohne Touristen und trotzdem belebt durch die Einheimischen. Wir haben uns sofort wieder wohl gefühlt und haben in einer kleinen Vinoteca einen Apéro genossen und auf das definitive Ende der Seidenstrassenreise angestossen.

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Am 28. konnte uns dann nichts mehr halten – wir sind frühmorgens losgefahren, da wir um 15.00 Uhr in Wohlen sein wollten, weil unsere lieben Nachbarn, Marianne und Benno, mit einem köstlichen Apéro auf uns warteten. Bei Kilometer-Stand 77’777 haben wir die Grenze in Brissago überquert. Wir sind auf unserer Seidenstrassen-Reise 39’045 km gefahren; damit haben wir mehr als doppelt so viel Kilometer auf unserem Tacho als vor der Reise.

Was für ein tolles Nach-Hause-Kommen bei einem liebevoll geschmückten Esstisch (Danke Mami), tollem Willkommensplakat (Danke Benno), wunderbarer Eingangsdeko (Iran lässt grüssen – Danke Heidi), köstlichem, gemütlichem Apéro und lieben Menschen.

Und nun sagen wir definitiv für diese Reise Tschüss – wir müssen nun auspacken und putzen, damit wir im Mai 2020 für Schottland bereit sind und vorher die Fasnacht in Wohlen noch geniessen können.